Sehenswertes in Kenia

Nationalpark Mount Kenya: Das direkt am Äquator liegende Schutzgebiet (UNESCO- Weltkulturerbe) befindet sich zwischen 1.800 m und 5.000 m Höhe und besteht aus Wald und teilweise von Schnee bedeckten Felsgipfeln. Es ist eine der letzten Zufluchtstätten des schwarzen Leoparden. Außerdem leben hier die seltenen schwarzweißen Colobus-Affen.


Altstadt von Lamu: Auf der gleichnamigen autofreien Insel steht eine Stadt der Swahili aus dem 14. Jahrhundert mit engen Gassen, Basaren, Moscheen, arabischen Häusern mit geschnitzten Holztüren und einem Hindutempel.


Aberdare-Nationalpark: Die dichtbewaldete Bergkette in der Nähe des Mount Kenia erreicht bis zu 4.000 m Höhe und wird bewohnt von Elefanten, Nashörnern, seltenen Waldantilopenarten, Leoparden, Löwen und verschiedenen Affenarten. Der größte der zahlreichen dort befindlichen Wasserfälle ist der 300 m hohe Guru-Wasserfall.


Nairobi-Nationalpark: Etwa 8 km außerhalb der Stadt befindet sich der älteste Nationalpark Kenias. Außer Elefanten grasen dort alle ostafrikanischen Savannenwildtiere.


Naivasha-See: Herrliche Aussicht, eine große Anzahl von Vogelarten und Möglichkeiten zum Felsenklettern machen den ca. eine Autostunde von Nairobi entfernten See zum beliebten Ausflugsziel.


Amboseli-Nationalpark: Der Park mit Aussicht auf den Kilimandscharo besteht aus Savannenlandschaft und Sumpfgebieten. Hervorhebenswert ist die Elefantenpopulation sowie die an die 400 verschiedenen Vogel-, Amphibien- und Reptilienarten.


Masai-Mara-Nationalreservat: Die weite Ebene im Südwesten des Landes wird einmal im Jahr von riesigen Herden von Gnus, Zebras, Gazellen und Antilopen durchquert, die von der Serengeti in Tansania nach Norden ziehen. In der Regel werden sie von Löwen, Geparden, Leoparden und Hyänen verfolgt.


Meru-Nationalpark: Auf ca. 900 qkm leben Elefanten, Nilpferde, Giraffen, Zebras, Gazellen, Kudus und Oryx sowie über 300 Vogelarten.


Samburu-Wildpark: In dem wüstenähnlichen Park kann man die seltenen Oryx-Antilopen, Gerenuks, netzförmig gemusterte Giraffen, Grevys-Zebras, Strauße, Elefanten und Leoparden beobachten.


Tsavo-Nationalpark: Der mit über 21.000 km2 größte Naturpark Kenias besteht überwiegend aus Savanne und Buschland, das von Elefanten, Büffeln, Löwen, Antilopen, Gazellen, Giraffen und Zebras bewohnt ist. Im Westen des Parks gibt es auch Krokodile und Flusspferde.


Naturschutzgebiete am Turkana-See: In dem riesigen, mitten in der Wüste gelegenen See, der von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, leben einige nur dort vorkommende Fischarten und Wasserpflanzen. Der mit Wasser gefüllte Krater der südlicheren der beiden im See gelegenen Vulkaninseln beheimatet außerdem besonders große Krokodile.

  • Nationalpark Lake Turkana mit Sibiloi-Inseln (Fundstätte fossiler Säugetiere) und South Island-Nationalpark
  • Islamisches Altstadtviertel in Mombasa
  • Fort Jesus in Mombasa: Die Festungsanlage wurde 1593 von den Portugiesen erbaut, heute ist befindet sich darin ein Museum.
  • Ruinen auf den Inseln Pate und Manda: Die ca. 600 Jahre alten Ruinen können bei einem Bootsausflug von der Insel Lamu aus besucht werden.
  • Ruinenstadt aus dem 13. Jahrhundert im Gedi-Nationalpark bei Watamu
  • Kulturzentrum Bomas of Kenya in der Hauptstadt Nairobi
  • Snake Park in Nairobi: In diesem Schlangenpark leben Exemplare fast aller ostafrikanischen Schlangenarten.
  • Ostafrikanischer Grabenbruch (Rift Valley) mit zahlreichen Seen
  • Tauchen in Kenia: Malindi- und Watamu-Wasserschutzgebiete:
  • Korallenriff südlich von Mombasa
  • Gedi-Nationalpark bei Watamu