Geschichte

Es gibt keine schriftlichen Aufzeichnungen zur Historie der Bahamas vor dem späten 15. Jahrhundert gibt. Es gibt jedoch aufregende Entdeckungen von Zeichnungen, Töpfereien, Werkzeugen und Knochen, die zeigen, dass die Inseln der Bahamas erstmals bereits im Zeitraum um 300 - 400 n.Chr. besiedelt wurden.

Die ersten Menschen kamen wahrscheinlich von Kuba auf die Bahamas. Bald darauf folgten die Lucaya-Indianer.

Die Bahamas wurden bereits am 12.10.1492 von Kolumbus entdeckt, jedoch erst Mitte des 17. Jahrhunderts von den Engländern kolonisiert. Damals lebten rund 40.000 Indianer auf den Inseln. Als Hauptquartier englischer Piraten wurden die Inseln unregierbar. Mit einer Generalamnestie für alle Piraten gewann König Georg I. 1718 die Kolonie New Providence zurück. Mitte des 18. Jahrhunderts waren die Bahamas Hauptumschlagplatz für den Sklavenhandel. Durch dessen Verbot wurden im Jahre 1843 über 10.000 Sklaven in die Freiheit entlassen. Seit dem 10.7.1973 sind die Bahamas ein unabhängiger Staat im britischen Commonwealth of Nations.