Regionen und Geografie
Der Norden Portugals besitzt ein relativ kühles und feuchtes Klima. Diese Region besteht aus zwei traditionellen Landschaften. Das Minho befindet sich im Nordwesten des Landes und zählt zu den am dichtesten besiedelten Regionen Portugals. Dank seines Klimas und der vergleichsweise üppigen Vegetation wird das Minho als grüner Garten Portugals bezeichnet.
Im Nordosten befindet sich Trás-os-Montes, die vom Meer abgewandte Seite des nördlichen Portugals. Diese Region ist sehr gebirgig und besitzt daher sehr kalte Winter und sehr heiße Sommer.
Mittelportugal ist zum Großteil sehr hügelig bis gebirgig und beheimatet den mit 1993 Metern höchsten Berg des Kontinentalportugals, den Torre. Die im zentralen Portugal bedeutendsten Landschaften sind Beira, der Ribatejo, die Estremadura und die Mündung des Flusses Tejo in den atlantischen Ozeans. Insgesamt ist diese Region sehr fruchtbar und zeichnet sich durch ein für den Weinanbau günstiges Klima aus.
Der Süden des Landes besteht aus den drei Landschaften Alentejo, Algarve und Terras do Sado. Das Relief dieser Gegend ist eben bis hügelig. Besonders bekannt ist die Algarve, die gesamte südliche Küste Portugals mit den traumhaften Stränden und faszinierenden Steilküsten.
Weiterhin zählen zu Portugal die Inselgruppe Madeira sowie die Azoren im atlantischen Ozean.
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