Geschichte

Myanmar wurde bis 1989 Burma bzw. Birma genannt. Häufig aber auch das "Land der Pagoden".

Im Zweiten Weltkrieg wurde Birma kurzzeitig durch Japan besetzt. Danach wurde es wieder der britischen Krone untergeordnet. Drei Jahre später, im Jahr 1948, wurde der Staat unabhängig. Anschließend waren die folgenden Jahre durch bewaffnete Konflikte zwischen verschiedenen Bürgerkriegsparteien geprägt, die je nach Ethnie für mehr Autonomie kämpften. Im Jahr 1965 wurden alle Wirtschaftsunternehmen im Land verstaatlicht. Mittlerweile wurde ein Demokratisierungsprozess in Gang gesetzt und das Land öffnet sich für Touristen, wodurch es als Geheimtipp in Südostasien gilt.