Sehenswertes

Abidjan:
Wirtschaftsmetropole und zugleich größte Stadt des Landes, wird vom Plateau, dem Geschäftsviertel, beherrscht. Die Stadt hat sich ihr französisches Flair aus der Kolonialzeit bewahrt und gilt als das "Paris Westafrikas". Das ältere und traditionellere Zentrum der Stadt ist Treichville mit seinen vielen Restaurants, Bars und Nachtklubs sowie dem farbenfrohen Markt. Das Ifon-Museum ist einen Besuch wert: die Ausstellungsstücke reichen von regionalen Skulpturen bis zu Goldschmuck und -gewichten. Die Artefakte geben einen Einblick in die Lebensweisen und das Kunsthandwerk der verschiedenen Volksstämme der Elfenbeinküste.

Assouinde und Assinie:
Die Badeorte liegen etwa 100 km östlich der Hauptstadt.

Grand-Béréby:
Schöne Badestrände gibt es auch in Grand-Béréby, 340 km westlich von Abidjan in der Nähe der liberianischen Grenze gelegen

Fischerdorf Sassandra

Grand-Bassam
Die ehemalige Hauptstadt Grand-Bassam mit ihren schönen Sandstränden dient heute in erster Linie als Urlaubsort für die wohlhabenderen Einwohner von Abidjan. Die alten Gebäude im Kolonialstil, der restaurierte Gouverneurspalast, heute ein Museum, und die zahlreichen strohgedeckten Hütten am Strand machen den Charme der Stadt aus.

Tiagba:
Die Pfahlbaustadt Tiagba liegt nicht weit südwestlich von Abidjan an einer Lagune.

Bondoukouo:
Im Nordosten von Côte d’Ivoire liegt Bondoukouo, einer der ältesten Orte des Landes.

Man:
Im Westen des Landes liegt die Stadt Man in einer Gegend dicht bewaldeter Berge und Hochebenen. Die Volksstämme der Guere und Yacouba, die hier leben, sind für ihre ausdrucksvollen Masken- und Stelzentänze bekannt. Im Februar finden in den Dörfern rund um Man die faszinierenden Maskenfeste statt.

La Cascade:
Die Wasserfälle La Cascade sind ein beliebtes Ausflugsziel.

Biankouma und Gouessesso
Die Dörfer Biankouma mit seinem traditionellen Markt und Gouessesso, bekannt für seine Schnitzer und Weber.

Yamoussoukro:
Die neue politische und verwaltungstechnische Hauptstadt ist seit 1983 Yamoussoukro, etwa 230 km nördlich von Abidjan. Die moderne Stadt hat einen geschäftigen Markt, einen Golfplatz von internationalem Standard und einige architektonisch interessante Bauwerke, einschließlich des Palastes und der Plantagen des ehemaligen Präsidenten und der Moschee mit ihren stilisierten Minaretten. Yamoussoukro ist die Geburtsstadt des verstorbenen Präsidenten Félix.

Notre Dame de la Paix:
Houphouët-Boigny, der den Bau der erst vor kurzem fertig gestellten römisch-katholischen Kathedrale Notre Dame de la Paix fast ausschließlich aus eigener Tasche bezahlte. Das imposante Bauwerk mit seinen 36 in Frankreich handgefertigten, bunten Glasfenstern ist eine exakte Kopie des Petersdoms in Rom. Die Kathedrale stellt mit ihren riesigen Dimensionen eine Kuriosität in einem Land dar, in dem der Katholizismus eine Minderheitsreligion ist.

Korhogo
Korhogo, 500 km nördlich von Abidjan gelegen, ist die wichtigste Stadt des Nordens. Die Stadt ist Stammsitz des Senoufo-Volkes, deren berühmte Holzschnitzereien man auf dem Markt erwerben kann. Hier gibt es gute Fisch- und Jagdgründe.

Bingerville und Bouaké
Andere interessante Städte sind u. a. die ehemalige Hauptstadt Bingerville und Bouaké in der Landesmitte.

Parc du Banco
Parc du Banco nordwestlich von Abidjan mit 3000 Hektar äquatorialem Regenwald.

Nationalpark Abokouamékro

Nationalpark Comoé
Besonders besuchenswert sind der Comoé im Nordosten, der größte Wildtierpark in Westafrika, in dem man Löwen, Elefanten, Leoparden, Nilpferde und Antilopen in freier Wildbahn beobachten kann, und der Taï-Nationalpark im Südwesten mit urzeitlichem Regenwald, bis zu 50 m hohen Bäumen und einer Forschungsstation für Schimpansenstudien