Uganda

Uganda bietet eine Fülle unvergleichlicher Eindrücke, wie sie kaum in einem anderen afrikanischen Land möglich sind. Ein Berggorilla-Tracking beispielsweise gehört zu den prägendsten Erfahrungen, die man hier als Reisender mit Wildtieren machen kann. Der gesamte Westen des Landes liegt im Albertine Rift Valley, einem der wenigen Biodiversitäts-Hotspots unserer Erde, deren Natur in besonderem Maße geschützt werden muss. Hier befinden sich die letzten zwei Rückzugsgebiete der vom Aussterben bedrohten Berggorillas. Und auch unsere nächsten Verwandten, die Schimpansen, sind in ihrem Verhalten und ihrer Lebensweise in Wald- und Dschungelgebieten des Landes zu beobachten. Die sich dem Besucher offenbarende landschaftliche Kulisse mit ihren schneebedeckten Bergen, den Vulkanen, den Kraterseen und der artenreichen Tierwelt sucht seinesgleichen. Uganda als Binnenstaat ist küstenseitig begrenzt vom größten See Afrikas, dem Viktoriasee. Etwa die Hälfte der Gesamtfläche des Sees liegt auf ugandischem Gebiet. Doch wer eher wanderaffin ist, dem seien die zahlreichen Hochebenen des Landes ans Herz gelegt, denn ein Abenteuer ist die Gorillabeobachtung im Gebiet des Mount Muhavura und des Mount Mgahinga. Das Gebirge ist durch Graslandschaften, Höhlen, Wasserfälle, tiefe Schluchten und Urwälder gekennzeichnet. Atemberaubend sind ebenso die vielen kleinen Seen, die durch das Schmelzen der Gletscher entstanden sind Die Höhenlage Ugandas ist auch der Grund für sein gemildertes tropisches Klima mit zwei Regenzeiten. Die erste beginnt im Frühling von März bis Mai und die zweite im Herbst von September bis November. Ugandas Äquatoriallage bewirkt die eher selten auftretenden Temperaturschwankungen über das ganze Jahr hinweg, was dieses Reiseziel ganzjährig attraktiv macht.

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