Geschichte

Christoph Columbus erschloss 1498 den Nordosten Venezuelas für Spanien. Nach der Befreiung von den spanischen Kolonialherren zu Beginn des 19. Jh. schloss sich Venezuela zunächst an den von Simon Bolívar inspirierten Staat Columbia (Großkolumbien) an, machte sich aber bereits 1830 selbständig. Bürgerliche Mittelschichten trieben die politische und ökonomische Entwicklung des Landes voran, gründeten demokratische Volksparteien und setzten Reformen in Land- und Erdölwirtschaft durch. Seit 1958 hat Venezuela eine demokratisch gewählte Regierung, eine soziale Demokratie wurde bislang nicht verwirklicht.