Beste Reisezeit Peru

Peru liegt etwas südlich des Äquators und gliedert sich im Wesentlichen in drei Regionen und Klimazonen, die Küstenregion (Costa), die Gebirgsregion der Anden (Sierra) und die tropissche Amazonasregion (Selva). Jede Region besitzt ihre eigenen klimatischen Bedingungen.

Wegen des kalten Humboldstromes und der Anden im Osten ist die mittlere und südliche Küste Perus eine karge Wüste, in der es kaum regnet. Im Norden macht sich El Nino dagegen mit einigen Regenfällen und Temperaturen bis 35°C in dem "Sommermonaten" zwischen Dezember und März bemerkbar.

Bei Lima und südlich davon klettert das Thermometer nur selten über 30°C. Im peruanischen "Winter" der Monate April bis Oktober ist es dort oft wolkenverhangen und neblig bei 16-22°C. In der Andenregion ist das Klima fast genau umgekehrt. Hier sind die Monate Mai bis September die besten Reisemonate und es regnet oft im peruanischen Sommer. Während es tagsüber meist um die 20°C hat, kann die Quecksilbersäule nachts bis deutlich unter 0°C ausschlagen. Die Schneefallgrenze liegt meist um 5.000 m Höhe.

Auch im Amazonasbecken ist die beste Reisezeit im peruanischen Winter während der Monate April bis Dezember. Allerdings regnet es dort das ganze Jahr über weitaus häufiger.

 

Klima in Peru im Überblick:
Östliches Amazonasgebiet: tropisch
Hochland: subtropisch
Küste: heiß im Sommer (Dezember - März)
kühl von Mai bis November