Ballungszentrum mit 6 Millionen Einwohnern. Von der Aussichtsplattform des Hügels Cerro Bellavista, den man mittels Aufzug erreichen kann, hat man vor allem bei einem ersten Besuch der Stadt einen hervorragenden Blick. Wer auf seiner Reise dem städtischen Trubel entfliehen will, sollte die Hafenstadt Valparaíso (kurz „Valpo“) 120 km nordöstlich von Santiago besuchen. Valpo liegt in einer weiten geschwungenen Bucht und besticht durch die Lage am Fuße der Küstenkordillere. Das Stadtbild ist einmalig, denn Valpo überzeugt durch seine farbenfrohen, an den Hängen übereinander gestaffelten Bauten und bildet einen starken Kontrast zur Hauptstadt Santiago. Und sogar für Skifahrer ist Chile eine Reise wert. Nicht weit von Santiago befinden sich die bekanntesten Skigebiete Portillo und Valle Nevado, die vor dem Hintergrund der Sechstausender der Andenkette hervorragende Bedingungen für den Skisport bieten. Der Süden Chiles ist kühler als die anderen Regionen. Niederschläge, Regen und auch Schnee sind über das ganze Jahr verteilt und starke Winde sind sehr verbreitet. Hier führt auch die bekannte Magellanstraße per Fähre in Richtung Feuerland. Nicht zu vergessen ist die Osterinsel inmitten des Pazifischem Ozeans. Sie ist vulkanischen Ursprungs und entstand durch drei unterseeische Vulkane. Auf der abgelegenen Insel hat sich eine einzigartige Kultur entwickelt, die seit 1995 auch als Unesco-Weltkulturerbe gewürdigt wird und unter ihren Bewohnern als „Nabel der Welt“ gilt. Erlebt die faszinierende Kultur und bizarren Landschaften mit unseren Auswanderern, die euch nicht nur Unterkünfte unterschiedlichster Art, sondern auch ein breites Angebot an Entdeckungstouren und individuelle Betreuung bieten.
