ältesten Institutionen wie Krankenhaus, Universität und Kathedrale. Es heißt, die sterblichen Überreste des großen Seefahrers Christoph Kolumbus würden sich noch immer auf der Insel befinden. Geschichts- und Architekturbegeisterte kommen in den zahlreichen Museen und historischen Baumwerken auf ihre Kosten. Unter ihnen finden sich das Alcázar de Colon (die Festung von Colon), die Reloj de Sol (die Sonnenuhr) und das Monasterjo des los Padres Dominicus (das Dominikanerkloster). Doch nicht nur kulturell, sondern natürlich auch landschaftlich besticht das Land in der Karibik. Die 1.600 Kilometer langen Strände werden von Seen, Lagunen und Flüssen ergänzt, die einen spannenden Kontrast liefern zu den drei Gebirgsketten der Halbinsel, deren höchster Punkt Alpenniveau erreicht. Insgesamt 14 Naturschutzgebiete sind der Öffentlichkeit zugänglich. Das National-Aquarium in Santo Domingo ist das umfangreichste Naturschutzgebiet der Karibik und bietet einen eindrucksvollen Blick in die artenreiche Meereswelt. Wer nach Sport, Kultur und Strandleben noch einer alten dominikanischen Tradition folgen möchte, der sollte die Zigarren- und Rumfabrik in Santiago des los Caballeros besuchen und hier die ein oder andere Kostprobe nehmen.