Sehenswertes in Costa Rica

Naturschutzgebiet Talamanca und Nationalpark La Amistad (bis Panama)

Schutzgebiet Guanacaste

"Basilica de Nuestra Señora de los Ángeles/ Cartago:
Die wichtigste Kirche des Landes wurde 1826 auf den Ruinen ihrer Vorgängerin errichtet. Täglich strömen zahlreiche Gläubige in das Gotteshaus, um zu der Mulattin La Negra zu beten, die angeblich Wunderheilungen vollbringt. Die Figur, die gerade mal 20 cm misst, steht in einem Goldschrein über dem Altar. In den Seitenkapellen stehen Bittgebete und Votivgaben (promesas), welche die Gläubigen zum Dank für die Erhörung ihrer Gebete zurückgelassen haben."

Nationalpark Arenal:
Der Nationalpark hat eine Ausdehnung von 5.208 Hektar = 52,08 km2 und umfasst die Gegend um den Arenalsee und den noch aktiven Vulkan El Arenal, bei dem man mit viel Glück die strömende Lava bewundern kann. Dieser als Schutzzone zu bezeichnende Nationalpark beherbergt eine unglaubliche Vielzahl an verschiedenen Tieren und Pflanzen.

Nationalpark Cahuita:
Der Cahuita-Nationalpark ist 1.100 ha = 11 km2 groß und besteht aus Sumpf-, Feucht- und Mangrovenwäldern, welche zahlreichen tropischen Vögeln eine Heimat bietet. Begrenzt wird der Park von feinen weißen Sandstränden. Hier findet man Tukane, grüne Papageien sowie eine Vielzahl an Kolibris, deren Gezwitscher sich am Morgen mit dem Geschrei der Brüllaffen vermischt

Nebelwaldreservat Monteverde "grüner Berg":
Der Wald in Monteverde ist ursprünglich und weist eine faszinierende und dichte tropische Flora und Fauna auf. Die durchschnittlichen jährlichen Niederschläge betragen etwa 3.000 mm, weshalb hier auch viele Flüsse und Bäche ihren Ursprung haben. Die hohe Luftfeuchtigkeit ist für das Vorkommen von rund 2.500 Pflanzenarten verantwortlich. Orchideen, Bromelien, Bambus- und Ficusarten wachsen dort neben vielen anderen Arten von Pflanzen. Mit viel Glück kann man dort den berühmten Quetzal-Vogel beobachten. Hier ist auch die Goldkröte beheimatet, die auf der ganzen Welt nur in Monteverde existiert.

Nationalpark Rincón del la Vieja:
Der Nationalpark mit einer Größe von 14.000 ha = 140 km2 erstreckt sich an den Hängen der beiden Vulkane Rincón de la Vieja und Santa Maria in der so genannten "Cordillera de Guanacaste". Der 1.896 m hohe Rincón de la Vieja zählt zu den schlafenden Vulkanen. Der benachbarte Vulkan Santa Maria mit 1.672 m Höhe ist dagegen bereits lange erloschen. Im Park selbst kann man einem schönem Rundgang folgen und kochende Schlammlöcher bei Las Pailas weisen auf vulkanische Aktivitäten hin

Nationalpark Tortuguero:
Der Nationalpark zählt zu den beliebtesten Zielen in Costa Rica. Mit einer Fläche von etwa 20.000 ha = 200 km2, durch die sich viele Kanäle und Lagunen ziehen, bietet er Lebensraum für eine Vielfalt an Tieren und Pflanzen. Am wichtigsten ist der Nationalpark für den Schutz der Meeresschildkröten, woher er auch seinen Namen hat. Mehrere Schildkrötenarten, darunter die seltene Karettschildkröte, kommen zwischen Juli und Oktober an Land, um dort ihre Eier abzulegen. Von einem Boot aus kann man, am Besten in den frühen Morgenstunden, die tierischen Bewohner des Parks beobachten.

Nationalpark Corcovado:
Das Kronjuwel der Costa-Ricanischen Regenwald-Nationalparks wirkt wie das Amazonasgebiet im Kleinformat und entschädigt mit seinem bunten Tier- und Pflanzenleben für die Unannehmlichkeiten, wie hohe Luftfeuchtigkeit und häufige Regenfälle (bis zu 8.000 mm pro Jahr). Die gewaltigen Wassermengen bringt in den Tropen Leben in Hülle und Fülle hervor, so beispielsweise den seltenen Jolillo-Palmenwald.

Jardín Botánico Lankester/ Cartago:
Der Garten, der nur eine Fläche von 11 ha umfasst, gehört mit zu den größten botanischen Gärten in Amerika. Er birgt eine unschätzbare Sammlung neotropischer Pflanzen. Die 700 Orchideenarten, die Palmen und die Bromelien ziehen z.B. Schmetterlinge zu Tausenden an. Im Frühling steht die Anlage in voller Blüte.