Beste Reisezeit für Belize

Der langgestreckte Kleinstaat Belize liegt in Zentralamerika im Westen der Karibik zwischen dem 16. und dem 18. Breitengrad. Obwohl das Land sehr klein ist besitzt Belize sehr unterschiedliche klimatische Gegebenheiten. Das Klima ist subtropisch und es zeigen sich im Jahresverlauf deutliche Unterschiede zwischen der Trocken- und der Regenzeit. Die Jahrestemperatur liegt im Mittel bei rund 26 Grad Celsius, wohingegen in den Bergen nur etwa 22 Grad Celsius und während der kühlen Jahreszeit Tiefsttemperaturen von nur sieben Grad erreicht werden. Im Westen von Belize herrschen grundsätzlich kühlere Temperaturen im Vergleich zur Küstenregion. Dort schwanken die Werte zwischen Tiefsttemperaturen von 15 Grad Celsius im Januar bis zu 35 Grad Celsius im Monat August. Aufgrund des stetig wehenden Passatwindes sowie einer durchschnittlichen Luftfeuchtigkeit von etwa 80% sind die hohen Temperaturen dennoch erträglich. Die Trockenzeit herrscht in Belize von Februar bis Mai. Während diesen Monaten fallen im Norden im Durchschnitt nur 20 Millimeter Niederschlag und an der südlichen Küste des Landes 120 Millimeter. In den Monaten März und April wird es auch dort trockener. In den Monaten von September bis November befindet sich die Regenzeit. Aber insbesondere im Gebirge fällt auch in den Monaten Juni und Juli erheblicher Steigungsregen. Zu dieser Zeit werden die Wolken von den Ostwinden an das Mayo-Gebirge gedrückt. Im äußersten Süden des Landes erreicht der Jahresniederschlag erhebliche Mengen von 4400 Millimetern, wohingegen im Norden des Kleinstaates Belize nur etwa 1100 Millimeter fallen. Aufgrund der ausgeprägten Trocken- und Regenzeit liegt die beste Reisezeit für Belize in den Monaten von Februar bis Mai. Die trockensten Monate sind landesweit Februar und März. Auch der August, der vom Phänomen der „kurzen Trockenzeit“ bestimmt wird, ist relativ trocken. Während dieser Zeit werden die Winde aus Südosten weniger und das Wetter wird eine Zeit lang durch trockene Westwinde bestimmt. Die Nordwinde, die Regen ins Land bringen, lassen ab Januar nach. Diese warme Zeit mit durchschnittlich sieben bis acht Sonnenstunden pro Tag eignet sich insbesondere für Outdoor-Aktivitäten.