Beste Reisezeit für Zypern

Zypern besitzt ein subtropisches mediterranes Klima mit heißen und sehr trockenen Sommern sowie sehr milden und feuchteren Wintern.

Die Sommer sind aufgrund der südlichen Lage besonders lang. Von März bis in den Monat November hinein werden Tageshöchsttemperaturen von mehr als 20°C erreicht. Zumindest an der Küste fallen selbst die Tiefsttemperaturen im Winter selten unter 8°C. Die Insel wird von zwei Gebirgszügen durchzogen. An der nördlichen Küste befindet sich das Pentadaktylos Gebirge mit einer Höhe von bis zu 1024 m und im Südwesten Zyperns liegt der Troodos Gebirgszug mit der höchsten Erhebung auf 1952 m. Dort fällt während der Wintermonate regelmäßig Schnee. Insbesondere im Sommer kann es in der Ebene zwischen diesen Gebirgszügen mit Höchsttemperaturen von 45°C und mehr extrem heiß werden. Verursacher dieser hohen Temperaturen sind die heißen Winde aus dem Süden. In den Regionen an den Küsten ist das Klima etwas ausgewogener. In den Wintermonaten ist hier kaum mit Frost zu rechnen und im Sommer werden meist nur Temperaturen von 35°C erreicht. Insgesamt ist es an der westlichen Küste der Insel häufig kühler als an der Ostküste.

Aufgrund der sehr milden Winter an den Küsten ist Zypern als ganzjähriges Reiseziel zu empfehlen. Zum Wandern und für Besichtigung eignen sich die Wintermonate, obwohl es vergleichsweise viel regnet. Im Troodos ist es bis März möglich, Ski zu fahren. Für einen Badeurlaub ist die Zeit ab April geeignet, da die Wassertemperaturen dann schnell wieder um die 20°C erreichen und die Tagestemperaturen bei 24°C liegen. Auch in den sehr heißen Sommermonaten Juli und August empfiehlt sich Zypern als Ziel für den Badeurlaub. Im Landesinneren jedoch können zu diesem Zeitpunkt über 40°C erreicht werden. Der Zeitraum von September bis November eignet sich hingegen für Wanderungen und weitere Aktivitäten im Gebirge.