Beste Reisezeit

Die Slowakei befindet sich östlich von Österreich und wird im Norden von Polen und Tschechien, im Süden von Ungarn und im Westen von der Ukraine begrenzt. Obwohl das Land recht klein ist, ist das Klima dennoch nicht einheitlich.

Das Land besitzt ein kontinentales Klima mit großen Unterschieden zwischen den Temperaturen im heißen Sommer und dem kalten sowie schneereichen Winter. Geprägt ist das Klima der Slowakei insbesondere durch die zahlreichen Gebirgszüge. Der größte Teil des Landes besteht aus den Karpaten, der Kleinen und Großen Fatra, der Niederen und Hohen Tatra sowie aus dem slowakischen Erzgebirge. Das Land reicht im Südosten in die Ungarische Tiefebene hinein und im Südwesten mit den Donauniederungen in die Kleine Ungarische Tiefebene. Das wärmste und trockenste Klima der Slowakei zeigt sich im Südwesten des Landes in der Donautiefebene. In Bratislava fallen nur etwa 650mm Niederschlag pro Jahr. Dort sind die Winter etwas milder als im Nordosten der Slowakei, wenn auch die Temperaturwerte regelmäßig unter den Gefrierpunkt fallen. Der südöstliche Teil des Landes ist von einem kontinentaleren Klima mit heißen Sommern und über 2000 Sonnenstunden im Jahr geprägt. In der Hohen Tatra, die bis zu 2700 Meter ansteigt, herrscht ein Gebirgsklima mit teils sehr kalten, schneereichen Wintern und trockneren, kühlen Sommern.

Aufgrund der milden Temperaturen in der Kleinen und Großen Ungarischen Tiefebene sind diese Regionen insbesondere im Sommer für Outdoor-Aktivitäten, wie z.B. Baden in den großen Seen, geeignet. Auch die Monate im Frühling oder Herbst bieten schöne und milde Tage für jegliche Aktivitäten, wohingegen der Winter mit Schnee sehr feucht und kühl sein kann. Für Urlaub in den Bergen eignen sich die Hochsommermonate sowie September und Oktober. Die Skisaison reicht in der Slowakei von Dezember bis April. Am besten eignen sich zum Skifahren Februar und März, da es zu dieser Zeit nicht mehr ganz so kalt ist wie im Januar.