Beste Reisezeit für Schweden

Das Klima, das in Schweden herrscht, wird meist als kontinentales Klima bezeichnet. Zwischen Sommer und Winter sind die Temperaturunterschiede vergleichsweise gering. Jedoch lassen sich zwischen Norden, der Mitte und dem Süden gewisse Unterschiede feststellen.

In Südschweden sind die Winter eher mild und werden selten richtig hart und kalt. Jedoch sind die Sommer auch nur mäßig warm, wenn auch sehr lang. Dieses kontinentale Klima im Süden des Landes wird häufig mit dem Klima im Norden Deutschlands verglichen.

Der mittlere Teil Schwedens hingegen weist sehr kalte Winter auf und im eher kurzen Sommer ist es meist nur mäßig warm.

Nordschweden wird von sehr langen und sehr kalten Wintern beherrscht. Verglichen zu Mittelschweden sind die Sommer zwar noch kürzer, dafür aber erstaunlich warm, was daran liegt, dass es den ganzen Tag hell ist und die Sonne sehr lange scheinen kann. Die im Norden gelegenen Hochgebirge werden im Winter sehr kalt.

Zuletzt zeigen sich auch im Osten des Landes einige klimatische Besonderheiten. Dadurch, dass die Gewässer des baltischen Meeres im Winter dort sehr viel Eis mit sich führen, wird es an der Ostküste des Landes sehr kalt. Je weiter man entlang der Küste gen Norden reist, desto niedriger werden die Temperaturen.

Als ideale Reisezeit für Schweden können für Sommerfrischler die Monate von Juni bis August angesehen werden. Für Wintersportler reicht die optimale Reisezeit von Januar bis in den April. Da es im Januar häufig nochmal schneit, können sich Reisende auf Neuschnee freuen. Aufgrund der vielen zugefrorenen Wasserflächen, kann man auch anderen sportlichen Aktivitäten nachgehen. Besonders schön ist Schweden im September, wenn der Altweibersommer mit schönem Wetter und herrlichen Farben einhergeht. Jedoch muss man in einigen Regionen des Landes schon ab Mitte bis Ende September mit Schnee rechnen.