Beste Reisezeit Norwegen
Für Outdooraktivitäten ist Mai bis September die optimale Reisezeit in Norwegen. Im nördlichen Norwegen sind dafür nur die Sommermonate Juni bis August zu empfehlen. In diesen Monaten haben auch die Norweger Ferien. Eine Stadtbesichtigung von Oslo ist von Frühjahr bis Herbst möglich. Die Skisaison dauert von Dezember bis April. Die Polarlichter kann man von November bis Februar beobachten. In Nordnorwegen kann man zwischen Mai und September das Glück haben, Wale zu beobachten.
Obwohl Norwegen auf dem gleichen Breitengrad wie Alaska, Grönland und Sibirien liegt, ist das Klima in Norwegen im Vergleich zu diesen Gegenden sehr angenehm. Sommer
Zwischen Ende Juni und Anfang August sind die Tage am längsten, hellsten und wärmsten. Im Juli und August klettert das Thermometer auf 25 ºC bis 30 ºC hinauf. Das Angenehme ist in diesen Monaten auch die geringe Luftfeuchtigkeit. Mit Meerestemperaturen um die 18ºC und höher wird Baden nun zu einem beliebten Zeitvertreib.
Das wärmste und stabilste Wetter herrscht im östlichen Teil der südlichen Gebirge, die Südküste zwischen Mandal und Oslo eingeschlossen. Sogar im Norden des Landes sind die Temperaturen im Sommer sehr angenehm - manchmal wird es weit über 25ºC warm.
Allerdings kann das Sommerwetter vor allem in Fjord Norwegen, Trøndelag und Nordnorwegen sehr feucht und unbeständig sein. Wenn Sie die Mitternachtssonne erleben möchten, müssen Sie in den Norden des Landes –bis über den Polarkreis hinweg – reisen.
Im Herbst ist die Landschaft in goldene Farben getaucht. Im September fallen die Temperaturen langsam und bieten so das ideale Wetter für Beeren- und Pilzsuche. Im Inneren des Landes fallen die Temperaturen im Herbst schneller als an der Küste. Im September ist es am äußeren Rand des Oslofjords am wärmsten. Zum Ende des Herbstes sind die Temperaturen an der Küste bei Rogaland und Hordaland am höchsten.
Im Winter verwandelt sich der größte Teil Norwegens in ein schneebedecktes Paradies. In den tiefer gelegenen Gebieten im Landesinnerenn, sowohl in Süd- als auch in Nordnorwegen, herrschen im Winter tiefe Durchschnittstemperaturen. In der Finnmark, in Troms, Trøndelag und Ostnorwegen sind Temperaturen unter - 40 ºC nichts Besonderes, auch wenn es nicht in jedem Winter so kalt wird. In den Küstengebieten dagegen sind die Winter vergleichsweise mild. Allerdings regnet und stürmt es in dieser Gegend zur Winterzeit häufig und stark.
Von Mai bis Mitte Juni ist Norwegens Landschaft am Spektakulärsten: Bäume und Blumen erwachen zum Leben und das Schmelzwasser aus dem Gebirge lässt die Wasserfälle anschwellen. Im Mai blühen die Obstbäume entlang des Hardangerfjords und vermitteln Ihnen das Gefühl, im Paradies zu sein. Verschiedene norwegische Feiertage fallen in den Mai, was die Norweger voll auskosten, um nach dem langen Winter den Frühlingsbeginn zu feiern.
Der Frühling ist die Jahreszeit, in der die Temperaturunterschiede zwischen dem Süden und dem Norden des Landes am größten sind. In dieser Jahrezeit sind auch die Temperaturen nachts und tagsüber am unterschiedlichsten. Zum Frühlingsbeginn werden an der Küste Fjord Norwegens die höchsten Temperaturen gemessen. Im Mai dagegen herrschen im südlichen Teil Ost- und Südnorwegens die höchsten Temperaturen. Die Frühlingsmonate können sehr unterschiedlich sein. An manchen Tagen kann es schneien, an anderen ist es warm genug, um draußen in der Sonne zu sitzen. Im Frühling ist es oft sehr windig.
Das Wetter kann allerorts schnell umschlagen. Ob im Sommer, Winter, Herbst oder Frühling – bereite dich gut vor und nimmer wasserfeste Kleidung und Schuhwerk mit.