Beste Reisezeit für die Philippinen

Die beste Reisezeit für die Philippinen ist in der Trockenzeit von Dezember bis Februar. Dann sind die Temperaturen erträglich, es fällt weniger Regen und das Risko für einen Taifun ist geringer.

Auf den Philippinen herrscht tropisches Klima. Wegen der Nähe zum Äquator und zum Meer sind die jahreszeitlichen und täglichen Temperaturschwankungen sehr gering. Es gibt immerfeuchte und monsunabhängige Regionen. Diese Einflüsse bestimmen das Wetter am jeweiligen Ort.

Die Inseln im Süden liegen in den immerfeuchten Tropen und haben das ganze Jahr über durch gleichbleibend viel Regen sowie hohe Temperaturen. Die Inseln im Norden und im Zentrum werden hingegen sehr stark durch den Südwest-Monsun beeinflusst. Er sorgt zwischen Juni und Oktober für sehr starke Niederschläge. Diese Regenzeit wird von einer "kühlen" Trockenzeit von November bis Februar und einer warmen Trockenzeit von März bis Mai gefolgt, wenn der Nordost-Monsun nur sehr geringe Niederschlagsmengen bringt.

Mit Ausnahme von Mindanao, der Insel im Süden werden die Philippinen regelmäßig von Taifunen heimgesucht. Durchschnittlich überqueren sechs Taifune zwischen Juli und Dezember die philippinische Inselwelt.

Die Temperaturen bleiben fast überall auf den Philippinen ganzjährig gleichbleibend hoch. Die monatlichen Mittelwerte schwanken nur zwischen 25 und 29 °C. Selbst nachts kühlt es kaum unter 20 Grad ab. Spitzenwerte mit bis zu 40 °C tagsüber gibt es im April. Obwohl extreme Hitzegrade nur selten auftreten, ist das Klima doch oft sehr beschwerlich, da die Luftfeuchtigkeit das ganze Jahrhoch ist. Wegen der überwiegend in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Gebirge fallen an den Westseiten der Inseln deutlich weniger Niederschläge als an den Ostseiten.

Von März bis Mai sind zwar ebenfalls noch keine tropischen Wirbelstürme und Regenmassen in Sicht, doch es wird dann mit Höchsttemperaturen um die 40°C richtig heiß.

Auf jeden Fall sollte man die Regenzeit von Juni bis Oktober meiden, wenn bei einer unerträglichen Schwüle Regenmassen niedergehen und die Philippinen regelmäßig das Opfer zerstörerischer Taifune werden. Die Infrastruktur wird dadurch stark beeinträchtigt. Zahlreiche Straßen sind dann unpassierbar und der Flug- und Schiffsverkehr auf den Philippinen kommt immer wieder zum Erliegen.