Sehenswertes

Freundliche Omani

Freundliche Omani

Muscat Hauptstadt des Oman
Maskat hat eine Reihe schöner Strände vorzuweisen: Qurum Beach, Bandar Al-Jissah und Yeti. Beliebte öffentliche Grünflächen sind der Qurum Naturpark, Riam und Kalbouh.
Sehenswürdigkeiten sind die Sultan Qaboos Grand Moschee, der Souq von Muttrah, die Burgen von Al-Jalali und Al-Mirani, die den Al-Alam Sultanspalast flankieren. Außerdem einen Besuch wert sind das Burj Al-Sahwa, der Clock Tower Square und das nahegelegene Al-Bustan Palace Hotel.

Das mystische Muscat ist seit 1808 Sitz des Sultans von Oman. Die Große Moschee, eine der größten weltweit, und die lebhaften Gassen des Marktes von Muttrah sind einen Bummel wert. Geprägt wird das Stadtbild Muscats von den gewaltigen Festungen Jalali und Mirani. Sie sind ein Erbe der Portugiesen aus dem 16. Jahrhundert. Seit über 5.000 Jahren wird im Oman Geschichte geschrieben. Von hier aus soll nicht nur Sindbad zu seinen Seereisen aufgebrochen sein, auch der Weihrauch trat aus den Anbaugebieten im Süden des Landes seinen Siegeszug um die Welt an.

NIZWA - Oasenstadt
Die heimliche Hauptstadt Nizwa ist für ihre Silberschmiedearbeiten und das prachtvolle Schloss Jabrin berühmt.

Festung Bahla - Das Dorf Bahla, eine der ältesten Königstädte des Omans, liegt etwa 180 km südlich der Hauptstadt Maskat, am Fuße des 3100 m hohen Tafelberges Dschebel Achdar. In Mitten seiner aus Lehmziegel errichteten Stadtmauer liegt die Festung Hisn Tamah, die seit 1987 zum Weltkulturerbe gezählt wird. Bahla ist bekannt für seine Töpfereien, aber auch für seine Silberschmieden. Im bewohnbaren Teil der Festung Bahla, der größten Festung des Omans, residiert der Gouverneur der Region (der Wali). Im Jahre 1988 wurde das Bauwerk auf die "Rote Liste" des Weltkulturerbes eingetragen, da man durch die unfachmännischen Restaurierungsmethoden den ursprünglichen Charakter des Bauwerkes in Gefahr sah. Erst ein Team internationaler Spezialisten, das zugunsten traditioneller Bautechniken auf moderne Sanierungsmethoden verzichtete, konnte die Befürchtungen der UNESCO abwenden. Die imposante Burg mit ihren 15 Toren und 132 Wehrtürmen ist mittlerweile nahezu vollständig renoviert.

Festung Bat mit bronzezeitlicher Siedlung Al-Khutm und Totenstadt Al-Ayn - Die Festung Bat mit der bronzezeitlicher Siedlung Al-Khutm und der Totenstadt Al-Ayn befindet sich im Landesinneren von Oman. Diese Stätten sind das besterhaltende Siedlungsgebiet aus der Necropolis (3.000 Jahre vor Christus) in der Welt.

Wildschutzgebiet in der Wüste Omans (Heimat der arabischen Oryxantilope) - Das Wildschutzgebiet in der Wüste Omans ist die Heimat der arabischen Oryxantilope. Es befindet sich in den biogeographischen Zonen der Zentralwüste und den Hügeln an der omanischen Küste. Durch das Wüstenklima hat sich hier eine einzigartige Flora mit einer Reihe eindemischer Pflanzen gebildet. Neben der Oryxantilope finden sich hier die Hubaratrappe, Arabienwölfe, Honigdachse, Karakale und die freie arabische Gazelle.

Weihrauchbäume des Wadi Dawkah und Stätten des Weihrauchhandels in Dhofar - Die Weihrauchbäume des Wadi Dawkah und die Stätten des Weihrauchhandels in Dhofar wurden im Jahr 2000 von der UNESCO auf die Liste des Weltkulturerbes gesetzt. Das aromatische Harz des Boswellia sacra Baumes zählte zu den begehrtesten Handelsgütern der antiken Welt. In der Region Dhofar im Süden des Sultanats Oman wird bis heute Weihrauch gewonnen. In den Trockentälern ritzen Beduinen die knorrigen Bäume, um nach einigen Tagen das Harz zu ernten; verkauft wird es im Weihrauch-Souk von Salalah. Von der Blütezeit des Weihrauchhandels künden indes nur noch Ruinenstädte: Häfen wie Samharam und al-Balid verdienten am Seehandel, Oasen wie Wubar wurden als Karawanenstationen reich und mächtig.