Beste Reisezeit

Die beste Reisezeit auf den südlichen und zentralen Inseln Japans ist während des Frühlings im April/Mai und während des Herbstes im September bis Mitte November. Dann sind hier die Temperaturen angenehm, weder zu heiß, noch zu feucht oder zu kalt. Im Mai ist es in Japan besonders schön wegen der Kirschblüte, die das ganze Land für etwa zwei Wochen in ein Blütenmeer verwandelt.

Im südlichen und zentralen Teil des Landes ist es hingegen im Sommer ziemlich warm u und vor allem sehr schwül und feucht. Auf der nördlichen und kühleren Insel Hokkaido liegt die beste Zeit für einen Aufenthalt jedoch im Sommer/Frühherbst zwischen Mai und Mitte September. Im Winter wird es im Norden bitterkalt. Für Wintersport ist diese Zeit von Dezember bis März genau richtig.

Japan hat eine große Nord-Südausdehnung, deswegen ist das Klima relativ unterschiedlich. Es reicht von  kühl-gemäßigt im Norden bis zu feucht-subtropisch im Süden. Außerdem beeinflussen die Winde das Klima stark.   Sie wehen einerseits im Winter von Nordasien zum Pazifik mit Luftmassen aus dem kühlen Sibirien, andererseits im Sommer vom Pazifik, dadurch wird viel Feuchtigkeit mittransportiert und es kommt zu monsunartigen Regen. Japan gliedert sich in sechs Klimaregionen. In allen sechs Regionen regnet es relativ viel. Die Sommer sind außer in den Hochgebirgsregionen überall mit 25-35°C warm

Relativ trockene und lange, kalte Winter sowie kurze, warme Sommer gibt es in der Region Hokkaido. Im Westen an der Küste gibt es Winter viel Schnee, im Sommer ist es kühler als am Pazifik und aufgrund eines Föhns scheint oft die Sonne öfter. Die Pazifikregion hat kühle Winter mit geringem Schneefall, aber heiße und sehr feuchte Sommer.

Starke Temperaturunterschiede zwischen Sommer und Winter sowie zwischen Tag und Nacht, aber nur geringe Niederschläge erwarten einen im zentralen Hochland Japans.

Um den Seto-Inlandsee führen die umliegenden  Berge dazu, dass diese Region geschützt liegt und es ein ganzjährig mildes Klima gibt.

Ein subtropisches Klima mit warmen Wintern und heißen Sommern gibt es auf den Ryukyu-Inseln ganz im Süden der Insel. Hier gibt es vor allem während der Regenzeit, starke Niederschläge und regelmäßige Taifune. Die jährlichen Niederschlagsmengen steigen von 1.100 mm im Norden auf mehr als 2.000 mm im Süden. Regnen tut es hauptsächlich im Sommer, nur an der Westküste eher weniger. Im Norden liegt die mittlere Jahrestemperatur bei 4°C, im Süden bei 13°C.