Sehenswertes

  • Klagemauer (hebr. Hakotel Hamaaravi) am Fuße des Felsendoms in Jerusalem: Sie gilt als die heiligste Stätte des Judentums. Die Anlagen der heutigen Klagemauer sind die Überreste einer im Jahr 20 v.Chr. um den 2. Tempel erbauten Westmauer. Der Name kam zustande, weil hier die Zerstörung des Tempels durch den römischen Feldherrn Titus unter dem ersten Flavierkaiser Vespasian im Jahr 70 n.Chr. beklagt wurde. Vespasian war römischer Kaiser in den Jahren 69 n.Chr. bis 79, seinem Todesjahr. Er wurde im Jahr 9 n.Chr. geboren.
  • Geburtskirche von Jesus in Bethlehem: Sie wurde im 4. Jh. durch die heilige Helena, die Mutter des Kaisers Konstantin, über einer bereits damals als Geburtsstätte verehrten Grotte errichtet. Sie wurde im Laufe der folgenden Jahrhunderte mehrmals teilweise zerstört, wieder errichtet und dabei immer wieder umgebaut.
  • Grabeskirche in Jerusalem: Sie gilt als die heiligste Stätte des Christentums. Sie wurde angeblich an der Stelle errichtet, an der sich der Überlieferung nach sowohl das Grab Jesu bis zu seiner Auferstehung, wie auch die Kreuzigungsstätte Golgatha befunden haben soll. Die ältesten Teile der in sehr verschiedenen Baustilen errichteten Grabeskammer sind die Überreste einer Basilika, die unter Kaiser Konstantin dem Großen im 4. Jahrhundert errichtet worden sind.
  • Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem: Die zentrale jüdische Erinnerungsstätte ist dem Holocaust und der damit verbundenen Vernichtung von ca. 6 Millionen Juden durch das Nazi-Regime gewidmet. Der offizielle Name lautet: "Gedenkstätte der Märtyrer und Helden des Staates Israel im Holocaust". Sie wird jährlich von über 1 Millionen Menschen besucht.
  • Via Dolorosa in Jerusalem: Der Leidensweg (Kreuzweg) Christi, führt von der Stelle, an der die alte Burg Antonia gestanden haben soll, in der Jesus von dem römischen Statthalter Pontius Pilatus verurteilt wurde, über 14 Stationen bis zum Christusgrab in der Grabeskirche. Vor allem zu Karfreitag prozessieren jährlich Tausende von Pilgern auf diesem ca. 1.650 m langen Weg zur Erinnerung an den Opfertod von Jesus.
  • Mausoleum von Absalon in Jerusalem: Absalon war der Bruder von König Salomon (auch: Salomo). Salomon, der Sohn und Nachfolger König Davids regierte Israel von 965 bis 926 vor Christus. Absalon wurde im Laufe eines von ihm angezettelten Aufstands gegen seinen eigenen Vater David getötet. Das Mausoleum befindet sich im Kidron-Tal, das zwischen der Jerusalemer Altstadt und dem Ölberg liegt
  • Felsendom in Jerusalem: Er ist nach der Kaaba in Mekka und der Grabmoschee Mohammeds in Medina das drittwichtigste Heiligtum des Islam. Er umfasst den Heiligen Fels, auf dem man den Hufabdruck des Pferds Burak des Propheten Mohammed erkennen soll. Von dieser Stelle aus soll Mohammed auf seinem Pferd direkt in den Himmel geritten sein. Außerdem sollen einige Vertiefungen in dem Felsen Fingerabdrücke des Erzengels Gabriel sein, der Mohammed von dieser "Reise" abbringen wollte. Nach der Überlieferung der Juden dagegen handelt es sich hier um den Platz, an dem Abraham, der Bibel zufolge, seinen Sohn opfern sollte. Der Tempelberg gilt den Juden als ihre heiligste Stätte. Die Anfänge des Felsendoms gehen bis in das 7. Jahrhundert n. Chr. zurück.
  • Al-Aksa-Moschee auf dem Tempelberg in Jerusalem: Die Moschee (im Arabischen: El-Aqsa-Moschee) wurde ursprünglich 705 bis 715 unter Kalif Al-Walid erbaut, jedoch nach wenigen Jahrzehnten durch ein Erdbeben zerstört. Der größte Teil dieses heutigen islamischen Heiligtums stammt etwa aus der Zeit um 1035.
  • Garten Gethsemane, der sich am Fuß des Ölbergs in Jerusalem befindet: Hier soll der biblischen Überlieferung nach Jesus kurz vor seiner Gefangennahme in großer Angst gebetet und u.a. gefleht haben: "Herr nimm diesen bitteren Kelch von mir" (Markus 14,35 und Lukas 22,41). An dieser Stelle steht die Kirche der Franziskaner, die "Kirche aller Nationen". Sie wurde von Antonio Barluzzi entworfen und in den Jahren 1919 bis 1924 erbaut.
  • St. Maria Magdalena in Jerusalem: Diese orthodoxe Kirche wurde im Jahr 1888 unter dem russischen Zaren Alexander III. Alexandrowitsch ( 1845-1894), Zar von Russland in den Jahren 1881 bis 1894, erbaut.
  • Ausgrabungsstätte von Qumran am Toten Meer: In den Höhlen von Qumran am Toten Meer wurden ab 1947 alte Leder-Schriftrollen in Lehmurnen aus der Zeit von ca. 100 v.Chr. bis 100 n.Chr. gefunden. Sie werden mittlerweile im Rockefeller-Museum, dem Archäologischen Museum von Palästina, in Jerusalem aufbewahrt und ausgestellt. Eine weitere bedeutende Sammlung der Schriftrollen befindet sich in dem Museum "Schrein des Buches" in Jerusalem.
  • Archäologische Ausgrabungsstätten in Jerusalem: Nahe der West- und Südmauern des Tempelbergs wurden seit 1969 Gräber aus der Zeit des ersten Tempels, herodianische Straßen und Geschäfte, römische Badehäuser, byzantinische Mosaike und Kreuzfahrerbauten freigelegt.
  • En Gedi: Die Oase am Westufer des Toten Meeres, ist eine der wichtigsten archäologischen Stätten in der judäischen Wüste. Dieses sehr wasserreiche Gebiet beherbergt jede Menge Wild, Leoparden und unzählige Vogelarten.
  • Totes Meer - Das Wasser dieses Sees ist siebenmal salziger als Meerwasser.
  • Rotes Meer - Das Taucherparadies beheimatet unzählige Korallenriffe und einen erstaunlichen Artenreichtum exotischer Fische und anderer Meerestiere. Die Küste des Roten Meeres steht unter Naturschutz, die Mitnahme von Souvenirs wie abgebrochenen Korallen ist daher streng verboten.
  • Große Synagoge (Heichal Schlomo) in Jerusalem: Sie wurde im Jahr 1982 eingeweiht und ist der Amtssitz des israelischen Oberrabbinats und damit das oberste religiöse Zentrum des Landes.
  • Altstadt von Akko (K/2001)
  • Archäologische Stätte Masada (K/2001)
  • Die "Weiße Stadt" von Tel Aviv (K/2003)
  • Biblische Siedlungen - Megiddo, Hazor, Beer Sheba (K/2005)
  • Weihrauchstraße und Wüstenstädte im Negev (K/2005)
  • Mausoleum der Jungfrau Maria in Jerusalem
  • Grab von König David in Jerusalem
  • Römische Ruinen von Cäsarea, unter Herodes im 1. Jh. v.Chr. erbaut
  • Timna Nationalpark nördlich von Eilat