Georgien

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Reiseland Georgien

Eldorado für Abenteurer, Naturliebhaber, Fotografen und Künstler

Das Land im Kaukasus ist gekennzeichnet durch seine Lage im Spannungsfeld verschiedener Einflüsse. Aus kontinentaler Sicht liegt Georgien zwischen Europa und Asien, aus politisch-ethnischer Sicht zwischen christlicher und muslimischer Welt. Das Land findet seine Grenzen zwischen dem Großen und Kleinen Kaukasus sowie zwischen dem Schwarzen und dem Kaspischen Meer. Die optimalen Reisezeit für das gesamte Land ist der Frühling (April bis Juni) und Herbst (September, Oktober). In diesen Monaten ist es sonnig, recht trocken und angenehm warm.

Morgens Ski laufen, mittags am Meer in der Sonne entspannen und abends in die Oper gehen. Eine Stadt wie Batumi bietet solche Möglichkeiten. Nahe der türkischen Grenze an der reizvollen Kaukasischen Riviera des Schwarzen Meeres gelegen, ist Batumi die Hauptstadt der Adscharischen Autonomen Republik, deren türkischer Flair vor allem in der reizvollen Altstadt mit ihren verwinkelten Gässchen zu spüren ist. Die Hauptstadt Tbilissi (oder Tiflis) überzeugt durch angenehmes Mittelmeerklima und ihrer Lage inmitten von Bergketten im Mtkvari-Tal. Lohnsenswert ist u.a. ein Besuch der Festung Narikala. Von den Persern im 4. Jahrhundert errichtet, wurde sie zuletzt im 17. Jahrhundert umgebaut und erweitert. Ein im 19. Jahrhundert im orientalischen Stil gestaltetes Bad mit Kuppeldach beherbergt Schwefelquellen, die ihren Besuchern auch heute noch Heilkraft spenden.


Wer das Land außerhalb seiner Metropolen entdecken möchte, dem sei die 220 km lange Straße von Tbilisi nach Vladikavkaz in Nordossetien, einer Republik der Russischen Föderation, nahegelegt. Sie führt durch die dramatische Gebirgslandschaft des Großen Kaukasus. Wer die Kaukasusregion ein wenig näher kennenlernen möchte, kann eine geführte Rundreise mit unseren deutschsprachigen Urlaubsanbietern buchen. Angeboten werden leichte Tageswanderungen, Kultur-, Wein-, Kunst-, Foto- und Malreisen. Ein echtes Abenteuer jedoch ist der alljährliche Viehabtrieb. Nur wenigen Touristen ist es möglich die Tuschetischen Hirten über die 8 Tage durch die atemberaubende Naturlandschaft zu begleiten und ihre Traditionen kennenzulernen. Ganrantiert unvergesslich!

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