Beste Reisezeit

An der Küste Tunesiens herrscht ganzjährig ein warmes Mittelmeerklima. Das Landesinnere ist von trockenem und heißem Wüstenklima mit relativ kalten Nächten und seltenen Niederschlägen geprägt. Das Land hat im Gegensatz zu Deutschland 300 Sonnentage im Jahr – ein idealer Ort zum Sonnenbaden mit einer „Schönwetter-Garantie“. Besonders heiß ist der Norden in den Sommermonaten mit einer Durchschnittstemperatur von 26 Grad (Juli und August). Jedoch ist es im Norden des Landes im Winter sehr kühl und mit häufigen Regenfällen muss gerechnet werden. Bei der Nordküste sind jährliche Niederschlagsmengen von circa 500 - 1.000 mm zu verzeichnen. In den Bergen ist es im Gegensatz zum Norden des Landes noch kälter in der Wintersaison und noch wärmer in der Sommersaison. Das liegt an dem geringen Einfluss der Meeresbrise auf die Bergregion. In den südlichen Gebirgen des Atlas ist der Sahara-Einfluss zu spüren. Das Klima bezeichnet sich als trockenes Wüstenklima und die Sommer sind unerträglich heiß mit knapp 50 Grad und das im Schatten. Die Winter sind in diesem Gebiet dagegen kälter als im Norden. Niederschlagsmengen sind im Süden sehr gering mit nur 100 – 300 mm. Auch angenehm ist die geringe Luftfeuchtigkeit.

Es empfiehlt sich auf Grundlage der vorangegangen Informationen Tunesien im Norden des Landes in den Frühjahrs- oder Herbstmonaten zu bereisen.

Dabei warten angenehme Temperaturen von 20 bis 25 Grad auf einen. Wer jedoch gerne die Sahara entdecken möchte der sollte im Zeitraum von Oktober bis April seinen Urlaub in diese Region des Landes planen. Wer ein Sonnenanbeter ist und gerne den Strand genießen möchte sollte im typischen Hochsommer nach Tunesien reisen. Dabei hat das Meer eine Wassertemperatur von 25 Grad und bietet sich zur Abkühlung an. Ein Tipp: Zu dieser Jahreszeit nicht in den Süden reisen. Hier erwarten einen Temperaturen bis über 40 °C. Die touristische Hochsaison ist in den Sommermonaten von Juli bis August.