Sehenswertes

Christuskirche in Windhuk
Der Bau ist ein Beispiel deutscher Kolonialarchitektur.

Hardap-Damm
Die größte Stauanlage Namibias wurde für die Trinkwasserversorgung errichtet.

Kolmanskop in der Namibwüste
Der Anfang des 20. Jahrhunderts von den Deutschen zum Diamantenabbau gegründete Ort ist heute eine Geisterstadt. Im Museum können Originalfotos und -dokumente besichtigt werden.

Schmelen-Haus in Bethanien
Die im Jahr 1814 von Johann Heinrich Schmelen errichtete Missionsstation ist heute das älteste von Weißen errichtete Gebäude Namibias.

Lüderitz
Charakteristisch für die 1884 an den schwarzen Felsen gegründete Hafenstadt sind ihre vielen Jugendstilbauten.

Alte Festung in Windhuk
Der Bau ist ein Beispiel deutscher Kolonialarchitektur.

Tintenpalast in Windhuk
Der prachtvolle, unter deutscher Kolonialherrschaft erbaute Palast dient nach wie vor als Regierungssitz.

Felsmalereien und Steinritzungen der San bei Twyfelfontein
Hier sind auf Sandsteinflächen etwa 2.400 bis zu 6.000 Jahre alte Felsgravuren erhalten. Sie stellen Antilopen, Giraffen, Strauße, Zebras und Nashörner sowie deren Fußspuren, abstrakte Motive und menschliche Fuß- und Handabdrücke dar. In Höhlen und Felsüberhängen findet man außerdem prähistorische Felsmalereien.

Bogenfels
Der besonders geformte Felsen befindet in der Nähe der Elisabethbucht südlich von Lüderitz im Diamantensperrgebiet.

Hoba Meteorit
Der bislang größte auf der Erde gefundene Meteorit befindet sich auf dem Gelände der "Hoba"-Farm bei Grootfontein. Sein Gewicht beträgt etwa 50 Tonnen, das Volumen etwa neun Kubikmeter. Er schlug vor ca. 80.000 Jahren auf der Erde ein und hat ein geschätztes Alter von 190 bis 410 Millionen Jahren.

Versteinerter Wald (Petrified Forest) bei Khorixas
Das Alter dieser Ansammlung fossiler Baumstämme beträgt zwischen 240 und 300 Millionen Jahre. Hier findet man auch die sehr langsam wachsende Welwitschia mirabilis (Wüstenpflanze).

Namib-Naukluft-Nationalpark
Der mit fast 50.000 km2 größte Wildpark Afrikas befindet sich in der Namib-Wüste, der ältesten Wüste der Welt. Hier leben u.a. Schlangen, Geckos, ungewöhnliche Insekten, Hyänen und Schakale. Die bis zu 300 m hohen Sanddünen sind durch Eisenoxidation dunkelorange verfärbt, was ein Zeichen für ihr Alter ist.

Sandwich Harbour im Namib-Naukluft-Nationalpark
Die Lagune ist eine der schönsten Stellen der namibischen Küste.

Skelettküstenpark
Im südlichen Teil des 16.000 km2 großen Parks befinden sich die "Röhrenden Dünen" von Terrace Bay, ein durch Wind hervorgerufenes Naturphänomen. Der Park ist die Heimat zahlreicher Kolonien des Südafrikanischen Seebären sowie der so genannten Wüstenelefanten.

Waterberg nördlich von Windhuk
Auf dem Plateau des Tafelberges wurde ein Nationalpark eingerichtet, der etwa 90 verschiedene Säugetierarten beheimatet, darunter etliche seltene bzw. vom Aussterben bedrohte Spezies wie Pferde-, Rappen- und Elefantenantilopen, Streifengnus, Breit- und Spitzmaulnashörner, Büffel, Leoparden und Geparde. Ferner leben hier 20 verschiedene Fledermaus- und 13 Froscharten. In dem Park wurden 200 Vogelarten, unter ihnen die seltenen Kap-Geier, sowie insgesamt 479 verschiedene Pflanzen gezählt.

Etosha-Nationalpark
Fast ein Viertel des 22.270 km2 großen Parks wird in 1.065 m Höhe von der weißen Etosha-Tonpfanne bedeckt, die sich nach jahrelanger Trockenheit mitunter in einen großen See verwandelt, der Hunderttausende von Flamingos anlockt. Im Park leben große Herden von Elefanten, Löwen, Zebras, Giraffen und Springböcken.

Sesriem Canyon
Die enge, einen Kilometer lange und 30 m tiefe Schlucht im Kalkstein entstand durch den Tsauchab-Fluss. Am Grund befinden sich jedoch nur noch ein paar Wassertümpel.

Fish River Canyon südlich von Keetmanshoop
Der zweitgrößte Canyon der Welt hat eine Länge von 160 km, ist zwischen 457 und 549 m tief und bis zu 27 km breit. Seine untersten Gesteinsschichten sind teilweise über eine Milliarde Jahre alt. Am wichtigsten Aussichtspunkt, in der Nähe von Hobas, beginnt der 86 km lange Wanderweg am Fluss bis nach Ai-Ais.
Thermalquellen in Ai-Ais und Groß-Barmen: Das 57° C heiße schwefelhaltige Quellwasser dringt aus einer Tiefe von etwa 1.000 m an die Oberfläche.

Köcherbaumwald auf der Gariganus-Farm bei Keetmanshoop
Die an dieser Stelle in ungewöhnlicher Anzahl auftretenden Aloepflanzen sind teilweise über 200 Jahre alt. Sie wachsen meist zwischen schwarzen Felsformationen (Dolerit) und blühen im Juni und Juli.

Giant's Playground bei Keetmanshoop
Riesige Felsbrocken liegen in der Landschaft wie von Riesenhand verstreut.

Damaraland südlich des Kaokolandes
Hier befinden sich Namibias höchster Berg, der Brandberg, die wunderschön verwitterte Spitzkoppe, die versteinerten Wälder, die Vingerklip sowie die Felsmalereien und Steinritzungen der San bei Twyfelfontein.

Brandbergmassiv
Inmitten einer Halbwüste liegt der mit 2.573 m höchste Berg des Landes, in dessen Schluchten und Höhlen Felszeichnungen und Steingravierungen angebracht wurden.

Burnt Mountain im Damaraland
Der Berg besteht aus geschwärztem Kalkstein und schwarzem Dolerit.

Otschikoto-See
Dieser sehr tiefe See ist für Taucher attraktiv, da die deutschen Truppen nach dem Ersten Weltkrieg hier ihre Waffen versenkt hatten.