Regionen und Geografie

Administrativ ist Namibia in folgende dreizehn Regionen unterteilt:

  • Caprivi
  • Erongo
  • Hardap
  • Karas
  • Kavango
  • Khomas
  • Kunene
  • Ohangwena
  • Omaheke
  • Omusati
  • Oshana
  • Oshikoto
  • Otjozondjupa

Entsprechend seiner klimatischen und kulturellen Besonderheiten wird Namibia in folgende geographische Regionen unterteilt:

Nordnamibia
dieses Gebiet wurde zur Zeit der südafrikanischen Herrschaft als "Ovamboland" bekannt und ist in fünf administrative Einheiten untergliedert: Ohangwena, Omusati, Oshana, Oshikoto und Otjozondjupa. Die korrekte Bezeichnung für die Region ist heute "Owambo". Es ist die am dichtesten besiedelte Region des Landes und dennoch prägen ländliche Strukturen die Region. Hier wohnt die größte Volksgruppe Namibias, die Owambos. Sie stellt mehr als die absolute Mehrheit der Bevölkerung. Im Norden ist die Landschaft durch Sand und Felsen geprägt.

Nordostnamibia
mit dem Caprivizipfel und der Region Kavango - mit den Hauptflüssen ist Nordwestnamibia tropischer und vegetationsreicher. Hier ist der hygienische Standard schlechter als im Rest des Landes. DER CAPRIVI - ist ein 450 km langer und bis etwa 100 km breiter Landstreifen. Err grenzt an die nördlichen Nachbarländer nördlichen Nachbarländer Angola und Sambia, an das südlich gelegene Botswana und ganz im Osten sogar noch an Simbabwe. Der Landstreifen wird von vier großen Wasseradern begrenzt und durchzogen .

Westnamibia
ist die durch den kalten Benguelastrom regenunterdrückte Wüsten- und Küstenregion von Erongo und Kunene (letzteres auch als Nordwestnamibia bezeichnet und weiter unterteilt in Kaokaland - das Land der Himba, sowie Damaraland - mit dem historisch interessanten Ziel Twyfelfontein mit seinen vielen Felszeichnungen und -gravuren, etc...). DAS Kaokoveld - gilt als eine der letzten einsamen und wilden Gegenden Namibias – Doch noch konzentrieren sich die Reiserouten auf einige Ortschaften und Verbindungsstraßen. Der größte Teil des riesigen Gebietes dagegen, vor allem der Westen, ist dünn oder gar nicht besiedelt. Dort kommt man nur mit dem Geländewagen voran.


Zentralnamibia
ist die Hauptstadtregion Khomas und die Stadt Windhuk selbst sowie der westliche Teil der Region Otjozondjupa.

Ostnamibia
besteht vor allem aus der Region Omaheke auch bekannt als das Land der Herero. Eindrucksvoll ist die durch die Kalahari-Wüste geprägte Landschaft, ansonsten eher landwirtschaftlich als touristisch erschlossen.

Südnamibia
umfasst die Regionen Karas und Hardap mit interessanten Reisezielen wie den Fish River Canyon und die Stadt Lüderitz Sanft geschwungen ziehen sich die roten und gelben Sandberge der Namibwüste bis über den Horizont hinweg. Atem raubend tief schneiden sich die Schluchten des Fischfluss Canyons in die weit ausholenden Ebenen.

Folgende Städte liegen in Namibia:

  • Windhoek - Hauptstadt und gleichzeitig größte Stadt.
  • Keetmanshoop - Hauptstadt Südnamibias an der Haupteisenbahnlinie und -straße nach Südafrika; Zugangsort zum Fish River Canyon.
  • Lüderitz - alte deutsche Küstenstadt.
  • Mariental
  • Oranjemund
  • Rundu - zweitgrößte Stadt Namibias an der Grenze zu Angola.
  • Swakopmund - größte Küstenstadt und ein Mekka für (Abenteuer-)Touristen.
  • Tsumeb - alte Minen- und Bergbaustadt.
  • Walfischbucht
Berge in Namibia
  • Königstein
  • Auas
  • Spitzkopje
  • Erongo Bergen
Gewässer in Namibia
  • Sambesi
  • Orange River
  • Okawango
  • Kunene
  • Fish River
  • Otschikoto-See
  • Etosha-Pfanne