Sehenswertes

  • Karaouyine-Moschee in Fés: Das Gebäude beherbergt noch zwei Fakultäten der im 9. Jh. gegründeten Universität sowie eine Bibliothek aus dem 13. Jh. und war mit seinen 16.000 m2 Grundfläche lange Zeit die größte Moschee des Landes. Hufeisenbögen, Stalaktiten-Deckengewölbe, geschnitzten Ornamente und Majolikaböden gehören zur kunstvollen Ausstattung des typisch maurischen Bauwerks.
  • Große Moschee in Casablanca: Die von Hassan II. errichtete zweitgrößte Moschee der Welt wurde 1993 eröffnet und bietet Platz für rund 100.000 Gläubige und darf auch von Nicht-Muslimen besichtigt werden. Der Bau wurde mit insgesamt 10.000 m2 Mosaikboden, 67.000 m2 Stuck und 53.000 m2 geschnitzten und bemalten Holzdecken und -wänden ausgestattet und das Minarett ist von drei schweren Goldkugeln gekrönt, die zusammen 3.700 kg wiegen.
  • Kathedrale Sacre-Coeur in Casablanca: Der Bau aus dem Jahre 1930 wurde erst in eine Moschee umgewandelt und später zum Kulturkomplex umgebaut.
  • Koutoubia-Moschee von Marrakesch: Der Bau wurde Anfang 1158 unter dem Almohaden-Herrscher Abd el-Moumem errichtet und ist reichlich mit Ornamenten und Majolikaschmuckbändern versehen.
  • Zaouia des Sidi Bel Abbes in Marrakesch: Die zu Anfang des 17. Jh. errichtete Grabstätte des Ordensgründers ist ein Wallfahrtsort.
  • Mausoleum Moulay Ismails in Meknes: Die Vorräume des Bauwerks sind kunstvoll in maurischem Stil ausgestattet.
  • Moschee Nejjarine in Meknes: Der Bau stammt aus dem 10. Jahrhundert.
  • Jemaa el Kebir in Meknes: Die große Moschee mit ihren 12 Eingängen bildet den Mittelpunkt der Altstadt.
  • Jemaa Kebira in Tanger: Die Große Moschee wurde unter Moulay Ismail im 17. Jh. gebaut.
  • Stampflehmkasbah Taourirt in Ouarzazate: Die gewaltige, von Wehrtürmen flankierte Stampflehmburg der Atlasberber liegt etwas außerhalb der Stadt. Der Hauptbau, das Palais des Glaoui, dient heute als Museum und Veranstaltungsort.
  • Ksar der Aït Benhaddou: Das mit Mauern und Wehrtürmen befestigte Lehmdorf wurde von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
  • Dar Batha in Fés: Der ehemalige Wesirspalast mit seinen großzügig angelegten Gärten beherbergt eine archäologische Sammlung und ein umfangreiches Museum marokkanischer Kunst.
  • Souks Attarine und Kissaria in Fés: Die traditionellen Handels- und Handwerksviertel verfügen über ein unübersehbar vielfältiges Angebot.
  • Djemma el-Fna in Marrakesch: Der "Platz der Geköpften" am Eingang zur Medina von Marrakesch mit seinen Händlern, Gauklern, Geschichtenerzählern, Akrobaten, Schlangenbeschwörern, Musikern und Heilern und wurde 2001 zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt.
  • Souk von Marrakesch: Der größte Souk Marokkos bietet in seinem engen Gassengewirr ein unübersehbares Angebot an Waren.
  • Dar el Makhzen in Marrakesch: Der Königspalast wird auch heute noch vom König bei Aufenthalten in Marrakesch benutzt.
  • Palais Marshan in Tanger: Der Sultanspalast wurde während der Zeit Moulay Ismails im maurischen Stil erbaut und im frühen 19. Jahrhundert erweitert.
  • Museum für marokkanische Künste in Tanger: Höhepunkt der Ausstellung sind die alten Koranhandschriften.
  • Archäologisches Museum in Tetouan: Hier werden punisch-berberische und römische Funde aus den Ruinen von Tamuda und Lixus (3. oder 4. Jh. vor Chr.) sowie eine komplette Nachbildung des Cromlech von M'Soura aufbewahrt.
  • Sultansgärten in Tanger: Hier sind auch zahlreiche antike Stücke zu sehen.
  • Jardin Majorelle in Marrakesch: Der Park mit den vielen tropischen Pflanzen wurde von dem französischen Maler Majorelle um die Jahrhundertwende angelegt und vor kurzem von Pierre Berge und Yves Saint-Laurent gekauft. Sie errichteten ein kleines Museum islamischer Kunst.
  • Medina von Marrakesch
  • Befestigte Stadt Aït-Ben-Haddou
  • Medina von Meknès
  • Ausgrabungsstätte Volubilis
  • Medina von Tetuan (Titawin)
  • Medina von Essaouira (früher Mogador)
  • Die Portugiesische Stadt Mazagan (El Jadida)