Geschichte

Im Jahr 1960 nach dem Ende der belgischen Kolonialherrschaft wurde dem Land eine reiche Zukunft prophezeit. Jedoch glitt die Republik Kongo unter der Diktatur von Mobutu erst in die ökonomische Misere und dann in den Krieg. Nach mehr als 30 Jahren der Alleinherrschaft stürzte Laurent Désiré Kabila am 17. Mai 1997 den Diktator und übernahm die Macht. Die Menschen des Landes erhofften sich nun Verbesserungen, die jedoch ausblieben. Stattdessen wurde Laurent Désiré Kabila Opfer eines Anschlags. In den Jahren danach war der Weg nun endlich frei für gerechte Präsidentschaftswahlen, aus denen im Jahr 2006 Kabilas Sohn als Sieger und Präsident hervorging. Die demokratische Republik Kongo ist mit großen Vorkommen an Diamanten, Öl, Kobalt, Kupfer und Uran ein reiches Land. Jedoch hat dem Land dieser Reichtum keinen Wohlstand beschert, da er stattdessen immer ein Auslöser für Gewalt und Krieg war.