Beste Reisezeit

Das ganzjährig angenehme Wetter sorgt dafür, dass man das ganze Jahr über Urlaub auf den Kap Verden machen kann.  Mit Wassertemperaturen von 22-27 Grad kann man das ganze Jahr über baden, tauchen und surfen.

Zwischen November und Mai ist allerdings die ideale Reisezeit für die Kapverdischen Inseln, dann sind die Temperaturen optimal. Auch für Wanderurlauber ist es dann nicht zu heiß. In den Höhen kann es nachts und abends zwischen Dezember und März etwas abkühlen. In den Sommermonaten herrschen generell hohe Temperaturen, dann ist die touristische Hochsaison. Zu Weihnachten ist es relativ voll und es weht der Harmattan Wind, deswegen ist von der Zeit eher abzuraten.

Die Kap Verden werden auch die Inseln des ewigen Sommers genannt. Ein heißes Wüstenklima  wird hier durch den Nordostpassat bestimmt.

Das Klima auf den Kapverden ist ein heißes Wüstenklima, das durch den Nordostpassat bestimmt wird. Der Passat ist ein Wind mit trockener, heißer Saharaluft und sorgt für ein heißes und trockenes Klima. Deswegen gibt es rund 350! Sonnentage im Jahr. Die Kapverden ähneln klimatisch stark den Kanaren.

Hochsommerliche Temperaturen sind hier das ganze Jahr zu Hause.  Die mittleren Jahrestemperaturen liegen bei 22 - 27 °C. Es gibt nur geringe jahreszeitliche Schwankungen. Die Temperaturen auf Kap Verde fallen selbst im Winter nachts nur selten unter 18 °C.  Die kühlsten Monate sind Januar und Februar während die höchsten Werte im September und Oktober erreicht werden.  Die Unterschiede zwischen den Tages-und Nachttemperaturen sind ebenfalls gering.

Die Kapverden weisen in Westafrika die niedrigsten Durchschnittstemperaturen und die geringsten Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht auf. Das liegt an der kühlen Meeresströmung und den Seewinden.  Für westafrikanische Verhältnisse ist das Klima hier sehr mild.

Es gibt so gut wie nie eine Regenzeit. Die Zeit zwischen August und November kann es etwas regnen. Das kann aber nicht als Regenzeit bezeichnet werden.

Auch in dieser Zeit fällt teils wochenlang kein Regen. Lediglich die höher gelegenen windzugewandten der Berge, insbesondere auf Santo Antão und Fogo, sind von mehr Feuchtigkeit geprägt.. Der jährliche durchschnittliche Niederschlag auf vielen Inseln der nördlichen Kapverden sind mit 100 und 200 mm minimal. Teils gibt es mehrere Jahre keine Regenperioden und es kann dadurch Trockenperioden geben.

In den Wintermonaten weht wie überall in der Sahelzone der trockene heiße Harmattan Wind aus der Sahara. Im Sommer können die Temperaturen auf den nördlichen Inseln etwas geringer sein als in Europa, auf den südlichen Inseln ist es im Sommer heißer und schwüler.