Denkt man New York - denkt man Manhattan
Zwischen Skycraper und Little Italy
Obwohl Brooklyn, Queens, The Bronx und Staten Island die größeren Stadtteile sind, komprimiert sich auf der schmalen Insel zwischen Hudson- und East River alles, was den Mythos von New York City ausmacht: Skyscraper Schluchten, Broadway Musicals, Filmkulisse Central Park, Shoppen durch die Flagship Stores der Fifth Avenue, Wall Street, MOMA, Guggenheim, Brooklyn Bridge, Empire State Building, Times Square, Jazzszene und das bunte Leben in den ehemaligen Enklaven der Einwanderer SoHo, Chinatown und Little Italy.
Die Geschichte
Die Freiheitsstatue im Hafen von New York ist das Wahrzeichen der Stadt. Seit 1886 begrüßt Miss Liberty alle mit dem Schiff ankommenden Besucher. Damals waren es vorrangig Einwanderer, die hier ein neues Leben beginnen wollten. Auf Ellis Island wurde ein beeindruckendes Museum eingerichtet, das mit Bildern, Exponaten und Filmen die Einwanderungsprozeduren und die Imigrationsgeschichte am Ort des Geschehens dokumentiert. Auch das Museum of the City of New York bietet spannende Einblicke zur Besiedlung der Stadt. Hier erfährt man wie die Ureinwohner „Manna-hatta“ an die Niederlande für 60 Gulden verkauften und wie Nieuw Amsterdam zu New York wurde.www.mcny.org
Kunst und Museen
Unter den 150 Museen in New York City ist das Metropolitan Museum of Art mit Ausstellungsobjekten aus 5.000 Jahren nicht nur das größte Museum der westlichen Hemisphäre – es ist das lohnenswerteste. Man darf es wirklich nicht versäumen! Von Midtown aus kann man zu Fuß gehen oder den Besuch mit einer Fahrradtour durch den Central Park verbinden. www.metmuseum.org
Segeln in New York
An warmen Tagen geht man zum Sightseeing in den South Street Seaport am East River und steigt am Pier 17 an Bord eines Großseglers. Die Clipper „City“ ist ein Nachbau der holztransportierenden Schoner, welche die Industrie Amerikas vor mehr 100 Jahren in Schwung hielten. Sind alle Mann an Bord, setzt die Crew die Segel und geht auf Kurs, während die Gäste die Bordbar plündern. Fast lautlos kreuzt man für 1,5 Stunden vor der Skyline von Manhattan und kann entspannt die Aussicht auf Freiheitsstatue, Brooklyn Bridge und Ellis Island genießen. Must do! www.manhattanbysail.com
Warum Big Apple?
In der Jazzszene wurde der Begriff „Big Apple“ in den 1930er Jahren zum feststehenden Ausdruck für Harlem und New York als Jazzmetropole der Welt. Damals benutzten ihn Jazzmusiker in folgender Redewendung: Auf dem Baum des Erfolgs hängen viele Äpfel, aber wenn du New York pflückst, dann pflückst du den größten von allen, den „Big Apple“.