Gambia
Traditionelles B&B an der Atlantikküste
Erleben Sie das "echte" Afrika fernab vom Massentourimus in persönlicher Atmosphäre!
Urlaubsangebot - Überblick
- Wilkommen bei unserem persönlich geführten Bed & Breakfast - einem Öko-Tourismus Projekt an der Küste Gambias!
Bei uns laden afrikanische Rundhütten in ursprünglicher Natur zum Erholen ein!
Unsere Anlage liegt in Batakunku, zwischen Tanji und Sanyang, ganz in der Nähe von einem der schönsten Strände in Gambia. Unberührte Wälder ziehen sich die Atlantikküste entlang und beheimaten viele Affenarten. Die im malerischen Wald verborgenen Teiche machen die Gegend zu einem Paradies für Vogelbeobachter. Der 20 km lange, wundervolle Strand lädt zu Spaziergängen ein.
Nahe der Lodge verläuft die Küstenstraße und so können Sie via "Busch-Taxi" bequem alle Teile des Landes zu erreichen.
Gerne organisieren wir für Sie einen Flughafen-Transfer.
Die Anlage besteht aus fünf Rundhütten und kann bis zu 10 Gäste beherbergen. Die Hütten sind mit Moskitonetzen in Fenstern und Türen ausgestattet. Fließendes Wasser und Strom erleichtern das einfache Leben fern vom Massentourismus.
Frühstück (inklusive) und auf Wunsch weitere Mahlzeiten werden im Restaurant eingenommen. Ein separates Areal mit Sitzplätzen für die Gäste steht zur Verfügung, Hängematten und Liegen sind auf dem Grundstück verteilt. Gerne können Sie auch selbst in der Küche kleine Gerichte oder Kaffee kochen.
Nach dem Frühstück um 9:30 sowie ab 17 Uhr bzw. zum Dinner (welches separat geordert werden kann) stehe ich Ihnen gern mit Hilfe und Informationen zur Verfügung. Ausflüge und Workshops können organisiert werden oder auch Guides für beispielsweise Vogelbeobachtungen können gebucht werden.
Sonstige Informationen:
- Strom besteht aus 12 Volt. Möglichkeit zum Aufladen von Telefon und Fotoapparat ist in meinem Haus möglich
- Wasser wird über unser Solarsystem gefördert.
- Zwei Fahrräder können entliehen werden.
- Wäsche waschen durchs Personal ist gegen ein Entgelt möglich.
- Wir erhoffen von unseren Gästen einen pfleglichen Umgang mit Mobiliar, Menschen, Tieren und Pflanzen.
- Wir versuchen, unnötigen Müll zu vermeiden, da alles verbrannt werden muss.
- Wir möchten nachhaltig in der Dorfgemeinschaft integriert bleiben.
- Afrikanische Compounds in einem zusammenwachsenden Dorf.
Sie haben Lust, bei uns das "echte" Afrika zu erleben? Fernab vom Massentourismus? Dann freuen wir uns auf Ihre unverbindliche Anfrage. Teilen Sie uns doch einfach Ihre Fragen und Wünsche mit. Bitte benutzen Sie dafür ausschließlich das Kontaktformular hier im Inserat. Wir antworten Ihnen direkt und persönlich. Vielen Dank, wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Nachhaltiges Engagement
Wir leben relativ angepasst an das Dorf in kleinen Gebäuden, kaufen ein und nehmen Anteil am Geschehen. Wenn ich kann, leiste ich in leichteren Fällen auch medizinische Hilfe.
Erträge aus dem Verkauf von Cachews, Bananen, Limonen etc. aus unserem Wald verhelfen zu Schulgeld, das wir gerne weitergeben.
Für unser Restaurant wird bei den Nachbarn eingekauft, Fisch direkt am Strand bei den Fischern gekauft.
Joghurt wird von der Milch der Kühe, die am Strand leben, selbst hergestellt. Marmelade aus eigenem Obst, Erdnussbutter, alles in eigener Produktion, Honig vom Nachbarn: All diese herrlichen, natürlichen Produkte finden unsere Gäste auf dem Frühstücktisch!
Es gab lange keinen Strom im Dorf, so habe ich mir nach und nach eine Solaranlage angeschafft, die auch zum Wasser pumpen reicht.
Gambia ist nicht sehr weit von der Sahara entfernt. Nördlich von Dakar kann man das Näherrücken der Wüste beobachten. Der Senegal ist weniger bewachsen als Gambia und hat weniger Regenfälle. Die grüne Mauer ist eine Möglichkeit die Sahara aufzuhalten. Doch auch in den anderen afrikanischen Staaten wird Raubbau an der Natur betrieben. Kochen verbraucht eine Menge Holz. Zum Bauen werden Palmen gefällt. Mahagoni und Teakhölzer für den Möbelbau genutzt.
Als ich mein Land kaufte, wurde mir als ersten Arbeitsschritt nahegelegt, alle Pflanzen zu eliminieren, auch die Wurzeln auszugraben.
Bis auf einen Mangobaum waren die Pflanzen, nach ein paar Jahren Reisanbau, einen halben Meter hoch, und so war kaum zu sehen was es jeweils für eine Pflanze war. So habe ich nur für die Grundrisse meiner Gebäude roden lassen. Nun habe ich sehr viele Bäume, Büsche und Gräser auf dem Compound. Bei pfleglichem Umgang haben wir jedes Jahr genug Feuerholz durch Ausdünnung.
Im zweiten Jahr kamen die selben Menschen, die das Roden vorschlugen und fragten mich nach Medizin. All diese Pflanzen haben auch medizinischen Nutzen. Ich lerne langsam mehr darüber. Einiges wird schon in Europa verkauft, z.B. Moringa. Inzwischen sind die Bäume groß geworden und bilden einen kleinen Wald. Ich wünsche mir, dass die Nachbarn sich ein Beispiel nehmen und auch etwas außer Obstbäumen wachsen lassen.
Doppelzimmer
Für 1-2 Personen inklusive Frühstück
Wahlweise mit privatem Bad (ensuite) oder Gemeinschaftsbad
*Preise pro Person
*Kinder erhalten 50% Rabatt
20 €Pro Nacht ab
Lage und Anreise
Gambia liegt in Westafrika, direkt an der Atlantikküste, und gilt als kleinster Staat auf dem afrikanischen Festland. Aufgrund seiner traumhaften Strände und der herrlichen Natur ist der Tourismus in Gambia in den letzten Jahren ein immer wichtigster Wirtschaftsfaktor geworden.
Unser Bed & Breakfinfast liegt an einem wunderschönen Sandstrand und gut angeschlossen an die Infrastruktur. Genaue Anreiseinformationen sende ich gern e-mail zu.
Aktivitäten
- Kochen
- Kunsthandwerken
- Tierbeobachtungen
- Traditionelle Feste/ Zeremonien
- Wandern
Aktivitäten in der Nähe
- Angeln
- Kunsthandwerken
- Musik machen
- Schwimmen
- Tanzen
- Tierbeobachtungen
- Wandern
Strandhaus
| Preise | 20-35 € |
|---|---|
| Preis pro Nacht | 20-35 € |
| Preis pro Woche | 140-245 € |
| Doppelzimmer / Bad (ensuite) | 35 € |
| Doppelzimmer / Gemeinschaftsbad | 25 € |
| Doppelzimmer für eine Person je | 20 bzw. 30 € |
| *Preise inklusive Frühstück *Kinder zahlen die Hälfte *Preise abhängig vom aktuellen Wechselkurs EUR/Dalasi (Gambische Währung) |
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Deine Gastgeberin
Mein erster Gambia-Aufenthalt war im Januar 1999. Dabei reifte die Idee, einmal für längere Zeit nach Gambia zu reisen, da ich sehr neugierig wurde auf den normalen Alltag, das Leben in diesem Klima und der Natur. Animismus hatte und hat immernoch einen großen Stellenwert, ich möchte mehr verstehen.
Da ich keine großen Geldreserven hatte, besorgte ich mir einen Job und blieb im Jahr 2001 für 7 Monate. Es hatte mir immernoch nicht gereicht, ein bisschen Verstehen vielleicht, doch mein Bedürfnis war mehr mitzuerleben. Ich suchte mir eine heruntergekommene Lodge, günstig in der Nachbarschaft von großen Hotels gelegen, die zum Verkauf stand. Eine Renovierungs- und Touristensaison später stellte sich heraus, dass sie doch nicht zum Verkauf zur Verfügung stand, zumal sie für mich auch zu teuer war.
Da ich immernoch nicht des Landes überdrüssig war, immernoch neugierig, habe ich mich nach einem Bauplatz umgesehen, der in einem Dorf mit einem schönen einsamen Strand zu finden war. Dort habe ich mich mit meinen bescheidenen Mitteln daran gemacht ein paar Rundhütten zu bauen, ein kleines Restaurant zu eröffnen. Strom und Wasserversorgung und ein eigenes Haus kamen dann langsam nach und nach dazu. Vor 2 Jahren habe ich Land dazu gekauft, um für meine Mitarbeiter die Möglichkeit zu schaffen, per Leasing ein eigenes Haus zu bekommen. Einen Teil (20 x 25 Meter) habe ich für Moringa und andere Heilpflanzen vorbehalten.